Königin Louise-Gedächtniskirche


Königin Louise-Gedächtniskirche

Innenansicht der Königin Louise-Gedächtniskirche

Die Orgel wurde in 1900 erbaut von Orgelbau-Anstalt M. Terletzki (inh. Bruno Goebel). Ein Revisions-Bericht wurde erteilt von Prof. Völkerling, Königlicher Orgelrevisor: "Das volle Werk wirkt mit imponierender Klangfülle und markigem Ton, ohne kreisend zu erscheinen".
Die Disposition lautete (ANONYM 1900: 529):

I. Manual

1. Prinzipal 16'
2. Bordun 16'
3. Prinzipal 8'
4. Gamba 8'
5. Gemshorn 8'
6. Flute harm. 8'
7. Gedackt 8'
8. Trompete 8'
9. Oktave 4'
10. Fugara 4'
11. Hohlflöte 4'
12. Rauschquinte 2 2/3'
13. Mixtur IV
14. Kornett III-V

II. Manual

15. Prinzipal 16'
16. Geigenprinzipal 8'
17. Salicional 8'
18. Aeoline 8'
19. Vox coelestis 8'
20. Dolce 8'
21. Rohrflöte 8'
22. Klarinette 8'
23. Prestant 4'
24. Traversflöte 4'
25. Mixtur III

Pedal

26. Prinzipalbaß 16'
27. Violon 16'
28. Subbaß 8'
29. Posaune 16'
30. Quintbaß 10 2/3'
31. Oktavbaß 8'
32. Cello 8'
33. Flötenbaß 8'
23. Prestant 4'
24. Traversflöte 4'
25. Mixtur III

Terletzki-Orgel der Königin Louise-Gedächtniskirche

Noch in 1942 wurde eine neue Kemper-Orgel statt der Terletzki-instrument gebaut. Diese Orgel hatte 3 manualen, pedal, 49 Register und einen elektrischen, fahrbahren Spieltisch (ANONYM 1942: 137). Diese Kemper-Orgel ging in den Nachkriegswirren verloren.

Diese Kirche steht noch in Königsberg aber herbergt nun ein Puppentheater.